- Metalldampflampe
- Me|tạll|dampf|lam|pe 〈f. 19〉 Gasentladungslampe, die ein leicht verdampfendes Metall (Quecksilber o. Ä.) enthält
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Metạlldampflampe,eine Entladungslampe, deren Entladungsgefäß außer einer Grundgasfüllung (Edelgase) im Betrieb verdampfende, für die Strahlungseigenschaften wichtige metallische Zusätze enthält. Das Metall verdampft nach der Zündung allmählich mit zunehmender Erwärmung der Röhre, der Dampfdruck steigt. Da die Metalldampfatome eine geringere Anregungsspannung als die Edelgasatome benötigen, verschwindet nach kurzer Zeit die für das Grundgas typische Lichtfarbe zugunsten des dem metallischen Zusatz entsprechenden Lichtes. Mit Ausnahme von Sonderlampen erreichen nur Quecksilber und Natrium ausreichende Betriebsdampfdrücke (Quecksilberdampflampe, Natriumdampflampe). Andere Metalle besitzen zwar häufig bessere Strahlungseigenschaften, sind aber nur in chemischen Verbindung genügend leichtflüchtig (Halogenmetalldampflampe).* * *
Me|tạll|dampf|lam|pe, die (Technik): Gasentladungslampe mit einer Edelgasfüllung u. zusätzlichen Metalldämpfen, die durch die elektrische Entladung zur Lichtausstrahlung angeregt werden.
Universal-Lexikon. 2012.